Polizei stärken statt schwächen. Warum Sparmaßnahmen aus unserer Sicht jetzt gefährlich sind
Die geplanten Sparmaßnahmen der neuen Regierung bei der Polizei sind ein massiver Angriff auf die innere Sicherheit unseres Landes. Während die Herausforderungen für die Sicherheitskräfte stetig wachsen, sollen dringend benötigte finanzielle Mittel gekürzt werden. Dies gefährdet nicht nur die Einsatzbereitschaft der Polizei, sondern auch die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in diesem Land.
Eine Reduktion des Budgets führt zwangsläufig zu weniger Personal, schlechterer Ausrüstung und einer Überlastung der verbleibenden Beamtinnen und Beamten. Schon jetzt sind viele Dienststellen, in diesem Land, an ihrer Belastungsgrenze. Weitere Kürzungen bedeuten weniger Streifenfahrten, längere Reaktionszeiten und eine erhöhte Gefahr für alle Bürgerinnen und Bürger und auch für die Kollegenschaft.
Statt die Polizei weiter auszuhöhlen, muss in die Sicherheitsstrukturen investiert werden. Moderne Ausrüstung, eine ausreichende Personaldecke, was schon lange überfällig ist, und attraktive Arbeitsbedingungen sind essenziell, um unsere Leistungsfähigkeit bei der Exekutive zu halten. Sicherheit darf nicht zum Opfer von Sparmaßnahmen werden!
Es ist unverantwortlich, dass in diesen Zeiten wachsender Kriminalität und steigender Bedrohungslagen (Terrorgefahr) die Exekutive weiter geschwächt wird. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf Schutz und Sicherheit. Wer hier spart, handelt fahrlässig und setzt das Vertrauen in den Rechtsstaat aufs Spiel. Sicherheit hat keinen Preis.
Deshalb fordern wir: Schluss mit dem Sparkurs bei der Polizei! Sicherheit hat oberste Priorität und darf nicht von kurzfristigen finanziellen Überlegungen untergraben werden. Eine starke Polizei bedeutet eine sichere Gesellschaft – dafür stehen wir als euer AUF/FEG Team OÖ!